Am 1. Juli ging nach einer turbolenten Woche mit der 12. YOKOHAMA Berlin-Breslau in Polen eine der härtesten Rallyes Europas zu Ende. Start war am 24. Juni am EuroSpeedway Lausitz. Insgesamt 7 Etappen waren zu bewältigen. Dieser Umstand schloss spannende Duelle nicht aus. So schoben sich Hendrick Strasser und Beifahrer Michael Kürbs mit ihrem spektakulären Eigenumbau "Lila Q" und einer Zeit von 27 Stunden, 59 Minuten und einer Sekunde bei den PKW auf Platz eins.
In der Gesamtwertung der LKW fuhren die leichteren Geräte Bestzeit. So errang Udo Heiden-
reich auf einem Unimog mit Beifahrer Andrzej Schmitz hier den Gesamtsieg mit 32:41:47.
Bei den "Dickschiffen" ab 7,5 Tonnen räumte Harald Chemnitz mit Beifahrer Hermann Beier auf einem IFA groß ab (33:42:06). Die 53-köpfige Motorradfraktion war stets als Erste vor Ort. Christian Wölfl fuhr hierbei die absolute Rallye-Bestzeit von 25:56:47 auf seiner Yamaha.
Nicht ganz so stark waren die Quads bei der von der YOKOHAMA gesponserten Rallye vertreten. Auf Yamaha fuhr der Franzose Emeric Labat Platz eins mit einer Zeit von 30:14:54 entgegen.
Trotz spektakulärer Unfälle waren alle mit Spaß an der Sache dabei und kaum einer gab freiwillig auf. Und so wird es wohl auch nächstes Jahr wieder heißen: Berlin, Berlin ... wir fahren nach Berlin!
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