Nahezu 37 m hoch ist der 1. Bohrturm vom Typ ZA 417 in Spremberg. Heute begannen hier die Erkundungsbohrungen der Kupferschiefer-Lausitz-GmbH am Bohrloch Cu SP 136/09. Im November soll eine Tiefe von 1129 m erreicht werden, um Bohrkerne an die Oberfläche zu fördern, die die Probebohrungen aus DDR-Zeiten bestätigen und möglichst auch neue Erkenntnisse über andere vermutete Mineralien liefern soll. Bei Graustein wird derzeit das nächste Bohrloch vorbereitet. Im Winter sind weitere Bohrungen geplant. Aus jetziger Sicht könnte 2020 das erste Kupfererz verkauft werden, wenn die Machbarkeitsstudie positiv ausfällt und die erforderlichen Genehmigungen pünktlich eintreffen. Brandenburgs Wirtschaftsminister, der Präsident des Landesbergamtes und auch Sprembergs Bürgermeister haben heute gern ihre Unterstützung zugesagt. Vom großen Interesse bei der Bevölkerung zeugen die Fotos vom heutigen Tag der offenen Tür am Bohrloch. Weitere Infos zum Projekt >>> kupferschieferlausitz.com
25.09.09 F.J.
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