kleiner Rückblick auf den 18. Brandenburger Energietag am 19 September 2016
Am 19.September fand in Cottbus unter dem Motto "Synchronisation der Energiewende..." der 18. Brandenburger Energietag statt. Da an der BTU renoviert wurde musste ins Radisson Blue ausgewichen werden. Minister Albrecht Gerber formulierte in seinem Impulsvortrag als Ziel die sichere und erneuerbare Energieversorgung und bezeichnete die Festlegung auf Jahreszahlen als nicht zielführend...
Wie auch immer, es gab Fortschritte: Erstmals wurden Preisträger des Energieeffizienzpreises geehrt. Ein mutiger Schritt aus dem Ministerium und auch alle Kohle-Lobbyisten klatschten brav mit. Aus 34 Bewerbungen konnten drei Preisträger ermittelt werden, die sich jeweils über 5 000 € freuten. Der Preis im Bereich Industrie ging für den Einsatz eines Block HKW nach Straußberg. Im Bereich Kommunales konnte die Oberschule Grabow punkten, die ein intelligentes Heizsystem einsetzt und der Sonderpreis ging nach Nechlin. Dort erzeugt ein Dorf ein Vielfaches des Eigenverbrauches und nutzt auch mehrere E-Autos. Mehr über die Preisträger. Leider konnte über die Weiterführung 2017 bisher nichts in Erfahrung gebracht werden. Die Juryvorsitzende, Frau Prof. Katharina Löwe geht aber von einer Weiterführung aus.
Am Nachmittag im Forum IV sprach Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach von der BTU über die Lausitz im Strukturwandel und formulierte Aufgaben für Schaffung einer nachhaltig positive Zukunftsperspektive der Lausitz. Eine der interessanten Folien ist hier als Bild 2 dargestellt. Der Hinweis auf das wichtige Wassermanagement ist für mich als Spremberger besonders interessant. Schließlich wird Sprembergs Wassereinzugsgebiet gerade der Kohle geopfert.
Natürlich gab es viele weitere interessante Themen.
Wie auch immer, es gab Fortschritte: Erstmals wurden Preisträger des Energieeffizienzpreises geehrt. Ein mutiger Schritt aus dem Ministerium und auch alle Kohle-Lobbyisten klatschten brav mit. Aus 34 Bewerbungen konnten drei Preisträger ermittelt werden, die sich jeweils über 5 000 € freuten. Der Preis im Bereich Industrie ging für den Einsatz eines Block HKW nach Straußberg. Im Bereich Kommunales konnte die Oberschule Grabow punkten, die ein intelligentes Heizsystem einsetzt und der Sonderpreis ging nach Nechlin. Dort erzeugt ein Dorf ein Vielfaches des Eigenverbrauches und nutzt auch mehrere E-Autos. Mehr über die Preisträger. Leider konnte über die Weiterführung 2017 bisher nichts in Erfahrung gebracht werden. Die Juryvorsitzende, Frau Prof. Katharina Löwe geht aber von einer Weiterführung aus.
Am Nachmittag im Forum IV sprach Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach von der BTU über die Lausitz im Strukturwandel und formulierte Aufgaben für Schaffung einer nachhaltig positive Zukunftsperspektive der Lausitz. Eine der interessanten Folien ist hier als Bild 2 dargestellt. Der Hinweis auf das wichtige Wassermanagement ist für mich als Spremberger besonders interessant. Schließlich wird Sprembergs Wassereinzugsgebiet gerade der Kohle geopfert.
Natürlich gab es viele weitere interessante Themen.
Lausitzkarte.com | F.J. |24.9.2016
Bild 1: Preisträger, Jury und Minister
Bild 2: Ziele für Zukunftsperspektive
