SPD sieht klare Zukunft für Braunkohle
Traditionell hat der Spremberger SPD Ortsverein zum 16. Neujahrsempfang in das Spremberger Bergschlößchen eingeladen. Als Ehrengast wurde die stellvertretende SPD- Landesvorsitzende und Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Martina Münch begrüßt. Neben Gästen aus Polen waren auch Vertreter benachbarter Ortsvereine aus Schwarze Pumpe, Welzow, Cottbus und Forst angereist.
In ihrer Rede bekannte sich die Ministerin klar zur Braunkohle und erklärte unter starkem Beifall der Anwesenden, das die Braunkohle noch für lange Zeit gebraucht wird.
Schön das es noch Leute mit Durchblick gibt. Mich hatte die Zahl der unterschiedlichen Studien in letzter Zeit ziemlich verwirrt. Einige Schelme wollten sogar vollständigen Einblick in eine gewisse Prognos Studie nehmen - ja es gibt halt immer wieder Störenfriede.
Aber jetzt wird ja sowieso alles anders. Die SPD hat zur großen Debatte über Perspektiven für die nächsten 2 Jahrzehnte auf- gerufen. Unter Brandenburg2030.de will man gemeinsam eine große Zukunftsdebatte anstoßen. Der Partei, die in den letzten Jahren die Geschicke dieses Landes maßgeblich mitgestaltet hat, ist nämlich unsere Meinung wichtig.
Schöne Worte, aber wie kann jemand, der die wichtigste Frage der Gegenwart in dieser Weise beantwortet und damit automatisch weitreichende Konsequenzen für mehr als die nächsten 20 Jahre festschreibt, ernst genommen werden. Hatten wir nicht schon mehrfach, gerade aus den Reihen der SPD ganz andere Töne gehört?
Ist etwa etwas dran an dem Satz "...die Industrie hört nicht auf Parteien, sie kauft sie..."?
Gedanken zum Neujahrsempfang am 27.01.2012 von F. J.
Studien: Nov 11, Jan 12